Vortrags-Thema:

Buben sind anders ...

Was brauchen Jungen, um gesund heranzuwachsen? Wesentliche Aspekte einer jungengerechten Erziehung

Jungen werden oft als ungestüm, einsilbig und aggressiv erlebt. Dies hängt in nicht unerheblichem Maß von der unterschiedlichen Hirnentwicklung bei Jungen und Mädchen ab. Durch ihre Testosteronschübe und die daraus resultierende Vernetzungen im Gehirn entwickelt sich das Denkorgan von Jungen etwas anders als jenes von Mädchen, was sich auf ihr „In-der-Welt-Sein“ auswirkt.

Die Hirnentwicklung von Jungen ist im Vergleich zu Mädchen um etwa eineinhalb Jahre verzögert. Eine höhere Stressanfälligkeit und die daraus erwachsenden Blockaden sind Gründe für die häufig zu beobachtende Verunsicherung bei Jungen.
Jungen brauchen nicht zuletzt auch von ihren Lehrkräften Empathie und Halt, um gut ins Leben hineinwachsen zu können.

 

Wesentliche Aspekte des Vortrags:

  • Hirnentwicklung bei Jungen
  • Testosteronschübe und ihre Auswirkungen auf das Denken, Fühlen und Verhalten
  • körperliche Entwicklung
  • Auswirkungen von Stress – Angst und Wut
  • wesentliche Grundbedürfnisse: Verbundenheit und Freiheit
  • Jungen brauchen authentische Vorbilder
  • Jungen verstehen und sie gut anleiten
  • Jungenerziehung  – sozialpsychologische Komponenten
  • Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, das Thema in einer Aussprache zu vertiefen. Väter und Mütter sind ausdrücklich und herzlich eingeladen. Das Paar kann sich trennen, Elternschaft bleibt.

 

• Vortragsdauer: 1,5 - 2 Stunden

Vortragstermine

Informationen zum Vortrag (PDF)